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Der Kelch des Nordens

Der Kelch des Nordens

Energieströmungen von der Nordsee mit Schottland, dem Skagerak einschließlich Oslo und der Ostsee mit dem Baltikum fließen in Kiel zusammen und sammeln sich wie in einem Kelch. Diese kreativen Kräfte des Nordens fließen dann in einem Ausgießungssystem weiter in Richtung Bremen, Hamburg, Hannover und dem Wendland und verteilen sich immer weiter bis nach Südeuropa, wo sie dann wie in einer Schale gesammelt werden. Der Kelch des Nordens ist für ganz Europa und sogar weltweit von Bedeutung.

2012 besucht Marko Pogacnik Kiel und leitet ein Seminar zu diesem Thema. Den Bericht und ein Interview mit Marko dazu kannst Du hier nachlesen.

 

Welche Rolle spielt Kiel für den Kelch des Nordens?

Der folgende Text berichtet vom Seminar mit Marko Pogacnik in Kiel 2012.

 

Vom 2. August bis 5. August war Marko Pogacnik wieder einmal in Kiel zu Gast. Zum Auftakt fand am Abend des 2. August ein Vortrag im Bürgerhaus in Kronshagen bei Kiel statt. Der Saal war voll besetzt, als Marko mit seinem Vortrag begann.

Er berichtet davon, er habe erkannt, dass sich im Norden ein wunderbarer Kelch bildet, bei dem Kiel eine große Rolle spielt. Um die Entstehung und Verfestigung des sich bildenden Kelches zu unterstützen, war es ihm ein großes Bedürfnis nach Kiel zu kommen.

Energieströmungen, von der Nordsee mit Schottland, dem Skagerak einschließlich Oslo und der Ostsee mit dem Baltikum fließen in Kiel zusammen und sammeln sich wie in einem Kelch. Diese kreativen Kräfte des Nordens fließen dann in einem Ausgießungssystem weiter in Richtung Bremen, Hamburg, Hannover und dem Wendland und verteilen sich immer weiter bis nach Südeuropa, wo sie dann wie in einer Schale gesammelt werden. Der Kelch des Nordens ist für ganz Europa und sogar weltweit von Bedeutung.

Es ginge in dem Seminar der nächsten Tage nun darum, die elementaren und geistigen Dimensionen wahrzunehmen und zu deuten. Es solle herausgefunden werden, welchen Samen Kiel für eine heile Zukunft der Erde und des Menschen hütet. Den Namen „Kiel“ könne man auch anders verstehen: Ki wie Key von der englischen Bedeutung des Wortes „Schlüssel“ und el für den Begriff des „Göttlichen“, also „Schlüssel des Göttlichen“.

Marko erklärte dann, was er unter Geomantie versteht. Der Begriff „Erdheilung“ habe sich mehr in Richtung „Erddeutung“ in ganzheitlicher Betrachtungsweise gewandelt. Erdheilung sei nur ein Teil davon. Es finde ein Kontakt mit der Erde auf der Gefühlsebene statt. Indem wir Mutter Erde auf diese Weise achtsam wahrnehmen, ehren wir sie und es entsteht ein neues Verständnis.

Den Erdkern beschrieb Marko als die innere Sonne der Erde, als den Ort, an dem die Essenz der Erde beheimatet ist. Die Erdseele wird heute oftmals wieder mit ihrem griechischen Namen „Gaia“ bezeichnet, als Mutter allen Lebens. Die geistig-seelische Kraft der inneren Sonne der Erde hält alle Weltensphären des Erdclusters in ihren Entwicklungsbahnen und versorgt sie mit der Urkraft und Weisheit, die für ihren Weg durch die Evolution nötig sind. Die Intelligenz des Erdkerns ist nicht nur in der Erdmitte konzentriert, sondern auch im Lebensgewebe der Landschaft anwesend.

Marko ging auch auf die göttliche Präsenz der eigenen Mitte eines jeden Menschen ein und wie wichtig es ist, dort – in der eigenen Mitte - zu stehen und sich von dort aus mit anderen Wesen zu verbinden.

Marko schilderte weiterhin die mehrdimensionale Welt, wie er sie wahrnimmt. Bei seiner Ausführung dazu stützte er sich auf das von dem Physiker Burkhard Heim entwickelte Modell eines zwölfdimensionalen Hyperraumes. Auch Parallelen zu dem Wissen von Rudolf Steiner zeigte er auf. Dieser ging im Rahmen der von ihm entwickelten Geisteswissenschaft von einer neunstufigen Hierarchie der Geistwesen des Universums aus.

Da wir in einer Zeit eines starken Wandels der Erde leben, ist jeder Mensch aufgefordert, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Es ist an der Zeit uns zu fragen, wie wir die Beziehung zur Erde ändern können, damit eine friedvolle Zivilisation entstehen kann. Als ersten Schritt sollten wir dazu beizutragen, den Selbstheilungsprozess der Erde zu unterstützen.

Eine Veränderung der Wertigkeit sei nötig. Zur Zeit sind wir es gewohnt, oberflächlich zu leben. Statt wie bislang sollte die Wahrnehmung weniger mit dem Verstand, dafür umso mehr auf der Gefühlsebene, also mit dem Herzen, erfolgen.

Marko nimmt eine Chakra-Linie, die sich durch Europa zieht, wahr. Das Wurzel-Chakra befindet sich in Griechenland, verläuft über den Raum Aachen, Kassel, Frankfurt mit dem Herzchakra und folgt einer Linie bis nach Island, wo das Kronen-Chakra ist. Der Bereich von Hamburg und Kiel liegt zwischen dem Herz- und dem Kehlkopf-Chakra, etwa in Höhe der Thymusdrüse.

Nach dem Vortrag entwickelte sich eine rege Diskussion in deren Verlauf auch durchaus kritische Fragen gestellt wurden, die Marko souverän beantwortete.

 

 

Das Wochenende war in zwei Seminarteile untergliedert. Es nahmen etwa 50 Personen teil.

Das Thema am 3. August 2012 lautete „Biosphären und Noosphären“. Biosphäre setzt sich auch den Wortteilen „Bio“ aus dem Griechischen (Leben) und „Sphäre“ zusammen und kann als „Lebenskraft“ übersetzt werden. Das Wort Noosphäre (Nous= Geist, Verstand) bedeutet Bewusstsein. Sie sind nicht voneinander getrennt zu betrachten, sondern durchdringen einander.

An den zwei anderen Tagen waren „Synchrone Welten“ und „Kausale Dimensionen“ Themen des Seminars.

Marko machte nochmals deutlich, dass bei der geomantischen Begegnung mit Mutter Erde jeder mitwirken kann, um die tief greifenden Wandlungsprozesse, die gerade auf der Erde und somit auch im Menschinnern geschehen, zu begleiten.

Die geomantische Wahrnehmung sieht Marko als Ergänzung der Sinneswahrnehmung, wie wir sie kennen. Durch unsere fünf Sinne nehmen wir die Erde als fest in Form gegossene Welt wahr. Bei der geomantischen Wahrnehmung stützt man sich nicht auf die Eindrücke, die der Seh- oder der Tastsinn unserem Bewusstsein vermitteln, sondern auf feinere Informationen, die uns über den Kontakt unseres Aurafeldes mit den feinstofflichen Feldern und Strömungen der Umgebung erreichen. Schenkt man dieser Wahrnehmung die nötige Aufmerksamkeit, kann unser Bewusstsein darauf reagieren. Es beginnt das Wahrgenommene in Körpergefühle, emotionale Gefühle oder innere Bilder zu übersetzen. Dies kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein. Dabei gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“ – alles ist möglich.

Solche Erfahrungen führen zu einem Weltbild, das wie Tag und Nacht aus zwei polaren Hälften besteht. Eine Hälfte ist sichtbar und hat eine feste Form. Die andere Hälfte ist unsichtbar. Sie ist aus vitalen Kräften und geistig-seelischen Qualitäten. Marko’s mehrdimensionale Weltsicht besteht neben der Formenwelt der Raum-Zeit-Struktur aus weiteren Dimensionen.

Nach den Ausführungen von Marko machten wir uns auf den Weg. An diesem Tag suchten wir verschiedene Orte in Kiel auf. Teilweise gingen wir zu Fuß von Ort zu Ort, manchmal benutzten wir den Bus. Die meisten Orte hatten schon bei den Seminaren von Marko in den 90er Jahren eine Rolle gespielt, einige waren neu hinzugekommen. Wir waren u.a. im Schlosspark, im Schrevenpark, auf dem Südfriedhof, am Fernsehturm. An jedem Ort führten wir Wahrnehmungsübungen durch, die Marko anleitete. Wir nahmen mit den Wesenheiten Kontakt auf und tauschten unsere Erfahrungen aus. Marko erklärte uns, dass wir nicht bewegungslos verharren müssten. Die Feenwelt liebt Bewegungen. Schon geringe Bewegungen mit den Händen oder den Fingern erregen ihre Aufmerksamkeit. Somit kann man leichter Kontakt zu ihnen aufnehmen. Wenn Marko von „Feenwelt“ spricht, sind damit nicht nur die Wesen „Feen“ gemeint, sondern alle Elementarwesen und auch höhere Wesenheiten, also die autonome Sphäre der elementaren Welt.

Auch Drachenenergie war an einigen Plätzen zu spüren. An einem Ort nahmen wir einen Drachen von der Ostsee kommend, sich durch die Förde windend, wahr, der dort auf einen Landschaftsdrachen trifft. Doch - wie in dem Märchen von Dornröschen - kann der schlafende Landschaftsdrachen nicht von dem Ostsee-Drachen wachgeküsst werden, weil eine Blockade vorhanden ist. Unter Anleitung von Marko versuchten wir diese Blockade aufzulösen, so dass die Drachen zusammen kommen und bald Hochzeit feiern können.

Am Sonnabend, 4. August 2012, fuhren wir mit einem Bus, der für uns gechartert worden war, an verschiedene Orte außerhalb von Kiel, die jeweils einem Element (Wasser, Feuer, Erde, Luft) zugeordnet waren. An diesen Orten nahmen wir zunächst die dortigen Energien wahr und je nachdem, was nötig war, führten wir ein entsprechendes Ritual durch. Es wurde beispielsweise visualisiert, getönt oder ein Kosmogramm aus Feldsteinen erstellt.

So fuhren wir von Ort zu Ort. An einem Ort mussten wir einen ziemlich aufgeweichten Feldweg entlang wandern. Zudem fing es dann auch noch heftig an zu regnen. Doch wir hatten Regenzeug dabei und ließen uns dadurch nicht von unseren Vorhaben abhalten. Geomanten sind meistens für jedes Wetter gut gerüstet.

Der Busfahrer hatte Humor und die nötige Gelassenheit uns an die entlegendsten Orte auf teilweise recht engen Straßen zu fahren. Einmal musste er eine längere Strecke im Rückwärtsgang zur Hauptstraße zurückfahren, da vor Ort keine Wendemöglichkeit bestand.

Am Nachmittag waren wir an einer Kirche. Dort sollte neben dem Vorplatz auf dem Rasen ein Ritual durchgeführt werden. Es musste jedoch unterbrochen werden, da die Kirchenglocken anfingen zu läuten, obwohl es dafür keinen erkennbaren Grund gab. Kurz danach öffnete sich die Kirchentür und heraus trat eine Hochzeitsgesellschaft.

Wir standen dort, ziemlich überrascht, da von außen nichts darauf hingedeutet hatte, dass drinnen eine Trauung stattfand. Wir wussten nicht recht, wie wir uns verhalten sollten. Marko beschloss etwas leiser als bisher und im zusammengerückten Kreis das Ritual zu beenden. Während wir leise tönten, hörten wir im Hintergrund Gospelgesang.

Danach standen wir noch eine Weile auf dem Platz. Wir sahen, dass die Hochzeitsgesellschaft nun dabei war, rote und weiße Luftballons in Herzform aufsteigen zu lassen. Auch wir sahen den Ballons nach, wie sie immer höher und höher in den nunmehr blauen Himmel davon schwebten. Auf ihrem Weg bildeten sie immer wieder neue Formen, die aussahen wie Runen oder Kosmogramme.

Bevor wir uns von dem Ort verabschiedeten, war noch Zeit kurz in die Kirche zu gehen und sie von innen zu betrachten. Dort waren nun Männer dabei Musikinstrumente für ein Konzert am Abend aufzubauen. Ein Mann fragte, ob Marko unser Reiseführer sei – ja, in gewisser Weise ist er es!

Am Sonntag, 5. August 2012, dem letzten Tag des Seminars, wurden dann die Orte und Elemente, die wir am Vortag „vorbereitet“ hatten, an verschiedenen Punkten in Kiel verbunden. Dadurch sollte erreicht werden, dass der Kelch des Nordens seine volle Kraft entfalten kann.

Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen schien heute die Sonne vom strahlendblauen Himmel. Nach der Begrüßung gingen wir zum Hindenburgufer an der Kieler Förde. Nun bekamen wir doch noch etwas Ostsee-Wasser zu sehen, was einige TeilnehmerInnen, die von weither angereist waren, auch sehnlichst erhofft hatten. Wir versammelten uns auf einer großen schwimmenden Holzplattform direkt am Fördeufer. Marko machte dort mit uns zwei Übungen.

Weiter ging es zur Nikolaikirche. Marko berichtete über ein Erlebnis, dass er in Frankreich hatte. Er habe dort, in der Krypta einer Kirche, sinnbildlich ein Samenkorn gesehen, das gerade anfing zu keimen. In diesem Samen ist das gesamte Wissen und Informationen aus früheren Kulturen gespeichert. Es möchte nun wieder zugänglich werden. Dieses Bild habe er inzwischen schon an ein paar besonderen Orten (z. B. in Jordanien) wahrgenommen. Kiel gehört dazu. Auch hier befindet sich unter der Nikolaikirche, an deren Standort schon in der Vorzeit ein heiliger Platz war, ein grüner Sprössling, der sich entwickeln möchte. Uns gab er eine Übung für den Besuch in der Kirche mit auf den Weg.

Für nächsten zentralen Punkt im Schützenpark hatte sich Marko ein spezielles Ritual überlegt. Dazu bildeten wir zunächst sieben Gruppen mit je sieben Personen: eine für die Nordsee/Schottland, eine für den Skagerak/Oslo, eine für die Ostsee/Baltikum, eine Gruppe bildete die Mitte (Kiel), eine für Griechenland/Westtürkei, eine für Italien und eine für Spanien/Portugal. Marko wies jeder Gruppe ihren Platz auf dem Rasen des Parks zu. Er hatte zuvor aus einem Gebüsch zwei Stöcke geholt. Diese dienten nun als Stäbe und wir als Stabläufer, die die einzelnen Orte miteinander verbinden sollten. Dabei starteten zeitgleich zwei Läufer von der Mitte aus. Einer lief gen Norden zur Nordsee-Gruppe, einer lief gen Süden zur Griechenland-Gruppe. Dort wurde der Stab an eine andere Person übergeben, die dann mit diesem zur nächsten Gruppe weiterlief. Die Person, die den Stab weitergereicht hatte, blieb dann zunächst in der Gruppe, zu der sie den Stab  gebracht hatte - usw. Auf diese Weise wurden energetische Verbindungen zwischen dem Kelch des Nordens und der Schale der Lebensfreude/-kraft des Südens in Form einer Lemniskate hergestellt.

Dann fuhren wir zum letzten Ort unseres Seminars. Wir kamen zu einem kreisrunden Platz, der von 13 Linden umgeben ist. Nach einem Ritual machten wir zum Abschluss einen Feentanz, in dem wir in einer bestimmten Schrittfolge im Kreis herumgingen. Dann war das Seminar zu Ende und es hieß „Abschiednehmen“.


 

Der zwölfdimensionale Raum

Interview von Ulrich Gappel mit Marko Pogacnik zu seinem Seminar in Kiel im August 2012

 

Marko Pogacniks neuestes Buch „Synchrone Welten“ beschreibt die Multidimensionalität und Kräfte, die die Welt steuern. Wer glaubt, der Mensch hat die Macht, (sich über die Natur zu erheben) dem zeigt er ein neues Bild und ein Bild des „Neuen Bewusstseins“ der Erde. Angelehnt an das Modell des deutschen Physikers Burkhard Heim gibt Marko das Modell eines zwölfdimensionalen Raumes, in dem sich die verschiedenen Dimensionen durchdringen und so Leben, die Erde und alles Sein entsteht.


Viele Menschen der „Alten Zeit“ glauben noch in dem zu leben, was man selbst erschaffen hat, aber genau diese Welt existiert nur noch in der eigenen Vorstellungswelt und nur deshalb ist sie noch wahrnehmbar. Es ist die Macht der Gedanken und der Gewohnheit. Als Beispiel gibt Marko in seinem Vortrag im Mai 2012 in Hamburg die Kinder, die als Kristallkinder oder Indigokinder geboren wurden und mit unserer Umgebung nicht zurechtkommen, eben weil sie schon auf der „Neuen Erde“ leben, in dem weiter entwickelten Erdkosmos. Und wir noch durch unsere Vorstellungen die „alte Erde“ leben. Würden wir nicht dauernd daran denken, das die Welt so ist wie sie ist, würde sich das neue Gesicht schon viel mehr offenbaren. 


Ich traf Marko Pogacnik anlässlich eines Tagesseminars im April 2012 in Bremen, wo er die Gruppe an bestimmten Orten in die Thematik seines neuen Buches des zwölfdimensionalen Raumes einführte. Vieles war neu und umso spannender die höheren Dimensionen zu erleben, als die bisher erfahrenen Dimensionen der Elementarwelten (Biosphäre, Lebenskraft) und Noosphären (Bewusstsein), in denen unsere erlebbare materialisierte Welt in der sich überlappenden Schnittmenge erscheint.

 

 

Bei seinem Besuch 2009 in Eckernförde hatten wir mit der urbildlichen Welt der Feen gearbeitet und die ober- und unterirdischen Anteile erfahren (siehe Skizze oben) und gesehen, wie sie sich gegenseitig bewirken und vervollständigen. Am zweiten Tag hatten wir dann Orte dieser Feenwelten in der Stadt gefunden, die mit ihrem Wesen Qualitäten ausdrücken, und so die Stadt als Ganzes beleben (zum Lesen im Buch „Synchrone Welten“ auf den Seiten 18 bis 22).


Auf meine Frage, was denn aus seiner Tätigkeit in und um Kiel in den 90er Jahren und Anfang 2000er geworden sei, antwortet er mit dem Bild einer Zwiebel:

MARKO: "Durch die Bewusstheit dieser Sphären werden die schöpferischen Kräfte darin quasi wie ausgeschält aus dem was vergeht und für die Gestaltung der Zukunft zur Verfügung gestellt."

Auf meine Frage, was denn „Der Kelch des Nordens“ für Größendimensionen und Auswirkungen haben könnte, sagt er:  

MARKO: "Ich komme gerade von Schweden und habe den Kelch des Nordens wesentlich vervollständigt, in dem ich meine Arbeit mit den Skandinavischen Ländern in den letzten 10 Jahren zusammengefasst habe. Früher kannte ich, meistens in Deutschland wirkend, nur den Teil seiner Ausgießung. Nun ist da auch die Blüte, die die Kräfte des Nordens sammelt damit sie ausgegossen werden können."



Dabei sieht man, was für eine entscheidende Rolle der Bereich Kiel spielt. Dort wird die Geistige Kraft des Nordens gesammelt und in die Richtung der Ausgießung nach Hamburg und weiter nach Süden geschickt.


Und was bedeutet dies in Bezug auf dein Modell der 12 Dimensionen?

MARKO: "Dieser Kelch des Nordens ist die Spitze eines Dreiecks, zusammen mit Orten/Regionen im Westen Portugals im Bereich von Evora (Friedensforschungszentrum Tamera) und in der Südtürkei, das im Inneren der Erde die Kausale Dimension (IX.) hält und die Matrix bereitstellt."


Somit fließt unserer Region im Kleineren wie im Globalen große Bedeutung zu. Die erste Skizze unten vom Landschaftstempel „Kelch des Nordens“ zeigt die Radien der Qualitäten und ihres Wirkens auf. Die zweite Skizze verdeutlicht die deutschlandweiten und europäischen Zusammenhänge und die Chakrenzuordnung und letztlich die globale Bedeutung, die sich wie eine Raute über den Atlantik ausgebreitet zeigt, in dessen Mitte wie eine Schnecke das Zentrum liegt.

 

   

 


Auf meine Frage „Das Zentrum von Atlantis“? antwortet mir Marko: 

MARKO: „In Atlantis wurden die Urbilder menschlicher Zivilisation entwickelt, die jetzt aktiv werden, diese Wiederverkörperung (diesmal nicht in wässriger Basis sondern in kristalliner Struktur unserer jetzigen menschlichen Ausdrucksform) ist das Wiederauftauchen von Atlantis durch die atlantischen Qualitäten - ist wie eine Großmutter, für die jetzt die Zeit kommt ihre Samen aufgehen zu lassen, ihre Enkel wachsen zu sehen. Diese Qualitäten lassen sich an Orten wie Dresden, in Paris oder an den Jordanquellen wahrnehmen.“ 

Und Lemurien? 

MARKO: „In Lemurien wurden bzw. sind die Urbilder des vollkommenen Menschen erschaffen und gespeichert, sowie die des Paradieses auf Erden, allerdings auf einer noch höheren, geistigen Ebene“. 


Was ist der Sinn oder das Ziel Deiner Seminare?

MARKO: „Es soll erkannt werden, und es soll untersucht werden, und vor allem wahrgenommen! Dadurch wird es aktiv, aktiv in jedem Einzelnen und im Kollektiven Bewusstsein der Menschen. Es ist vergleichbar mit einem Sandmandala, wie bei den Tibetern, die Formen (die Matrix) ist schon da, lasst es uns farbig bunt ausmalen und erstrahlen lassen, dem Leben Farbe geben und so Architekt und Erschaffer der Zukunft sein.“ 

So geht es letztlich bei Matrix nicht um Macht, sondern um einen Ausdruck des Urbildlichen, das sich entfalten möchte, sich in den Dimensionen neu durchdringt und schöpferisch gestaltet.


Drückt sich die Matrix bzw. die Dimensionen, die Du als 7. – 9. bezeichnest, in den ersten sechs Dimensionen aus?

MARKO: „Es ist die Durchdringung aller Dimensionen in verschiedenster Art und Weise und dadurch entstehen die Formen und das Leben und diese erlebbare Welt“. 

Burkhart Heim hat zwölf Dimensionen in seinem Modell allen Seins beschrieben, was sind für Dich die Dimensionen zehn, elf und zwölf?

MARKO: „Dies sind die göttlichen Dimensionen, die noch über die anderen hinausgehen. Sie durchdringen sich aber alle in allen, gegenseitig in Wechselwirkungen, die wir nicht immer erkennen. Dann wir können nur Zeuge sein“.

Indem wir uns dessen bewusst werden und uns einfügen, heilen wir uns und wirken ansteckend auf unsere Umgebung. Diese Heilung ist also ansteckend. Und so heilen wir Gaya, die Seele des Erdkosmos, und sind EINS in der Neuen Zeit, der Zeit, die schon immer da war und sich in jedem ihrer Momente neu ausgestaltet und dadurch einfach die Qualitäten (Dimensionen) des Raumes ausdrückt: Liebe, Freude, Weisheit, Gleichmut, Glück. Wie es bei den Tibetern heißt: Form ist Inhalt und Inhalt ist Form – und sind untrennbar eins.